
Mein Gottvertrauen und das Vertrauen in meine eigene Wirksamkeit geben mir innere Sicherheit. Je besser wir uns selbst kennen und verstehen, desto weniger handeln wir in automatischen Mustern, sondern können unser Leben aktiv gestalten.
Während meiner Reise wurde ich auch immer mal wieder mit meiner Angst konfrontiert, da ich keine Campingplätze anfuhr und auf öffentlichen Parkplätzen parkte. In der ersten Nacht in Wasserburg am Bodensee schlief ich sehr unruhig. Auch in der Nacht in Morgenbach am See als es blitzte und donnerte, flackerte meine Angst kurzweilig auf. Da wo ich meine Angst annehme, mache ich einen Entwicklungsschritt. Jede Entwicklung, jeder Reifungsschritt ist oft mit Angst verbunden, denn er führt mich in etwas Neues, bisher nicht Gekanntes und Gekonntes. Indem ich meine Angst zulasse und angehe, entscheide ich mich für das Leben. Mein Gefühl von innerer Stärke und Sicherheit ermöglicht es mir, die Aufgaben im Hier und Jetzt anzugehen. Ich konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann.
"Da wo die Angst ist, geht es lang."
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