
Auf meiner kleinen Reise durfte ich neues Verhalten einüben und bin zu neuen Ufern aufgebrochen. Meine Reise wollte ich ursprünglich per Video einfangen, doch merkte ich, dass ich mit mir selbst zu tun hatte. Das Verlassen meiner Komfortzone verlangte doch einige Energie von mir ab und gleichzeitig schenkte mir der Minimalismus Ruhe und Gelassenheit. Des Weiteren wurde meine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Gegebenheiten erprobt und ausgebaut. Meine Gedanken sortierten sich und ich sah Vieles in einem anderen Licht. Der Minimalismus half mir die kleinen Dinge im Leben wieder intensiver zu genießen, z.B. die Tasse Kaffee. Ich wurde weniger abgelenkt und konnte mich auf den Moment einlassen. Raum und Zeit spielten keine Rolle mehr, da meine ganze Aufmerksamkeit dem jeweiligen Moment galt. Ich machte viele schöne Erfahrungen, hatte zauberhafte Begegnungen und habe mein Leben nochmal ganz anders wahrgenommen. Nach meinem eigenen Tempo habe ich mein altes Lebensterrain verlassen und bekam die Chance zu „wachsen“. Jeder Schritt voran, jeder neue Tag, jede Stunde und jeder kommende Augenblick ist ein Schritt ins Unbekannte.
Meine Neugier war größer als meine Angst und so wurde ich mit zauberhaften Augenblicken belohnt.
Fragst Du dich manchmal nach dem Sinn des Lebens? Du bist selbst die alleinmögliche Antwort. Du selbst bist der, der Dich nie verlässt und Dir immer Freund sein kann. Du bist selbst die Lösung für die Klärung Deiner Probleme. Vergesse niemals, Du bist stark und hast Deinen einmaligen Wert.
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