
Wieviel Fremdbestimmung und Selbstbestimmung in Bezug der Identität erlebst Du? Kennen wir nicht alle dieses Gefühl, dass gesellschaftliche Normen oder Rollenbilder uns unter Druck setzen. Die Identitätskonstitution basiert auf Selbstreflexion in Verbindung mit Rückmeldungen aus dem sozialen Umfeld. Wir tummeln uns alle tagtäglich in sozialen Medien und dies kann unseren Selbstwert sinken lassen, z.B. in Bezug auf unser Aussehen und unserem Leben. Wer wir sind, können wir nicht immer selbständig wählen. Kollektive Identität. Kennst Du dieses Gefühl, der Erwartungshaltung der gesellschaftlichen Mehrheit nicht zu entsprechen und ausgegrenzt zu werden? Wenn der Gemeinwillen stärker als der Einzelwillen ist, haben wir dann wirklich die Chance uns zu entwickeln? Unsere sozialen Normen können wie ein kleiner Leitfaden für jeden von uns sein und uns das Zusammenleben erleichtern. Werte und Ideale können sich im Verlauf unseres Lebens ändern. Stelle Deine eigenen Wertevorstellungen auf den Prüfstand! Sind diese noch zeitgemäß? Es tut gut, in einer Gruppe seine Meinungen und Werte wieder zu finden, dadurch Halt und Orientierung zu erfahren. Wie wichtig ist Dir Anerkennung? Hast Du gute Freunde, auf die Du Dich verlassen kannst? In einer Gruppe sollte immer genügend Freiraum bestehen, dass wir uns immer wieder neu erfinden dürfen. Unser aller Bedürfnis, sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen, kann dazu beitragen, die Merkmale einer bestehenden Gruppenidentität als eigene Wesensmerkmale anzunehmen und sich dabei selbst zu verlieren. Lebst Du im Einklang mit Dir selbst? Was denkst Du, wie zuverlässig ist Identität im sozialen Bereich? Wir begegnen in unserem Leben vielen verschiedenen Identitäten und reagieren manchmal auf andere Identitäten aggressiv. Wie bedroht fühlst Du Dich manchmal in Deiner eigenen Identität? Was gibt Dir in Deinem Leben Halt?
Wir befinden uns in einem stetigen Entwicklungsprozess. Wofür stehst Du? Worauf kommt es Dir an?
"Dein Weg beginnt dort, wo Du aufhörst anderen zu folgen."
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