
Ich gehöre auch zu den alleinerziehenden Mamas. Meine drei wundervollen Jungs sind mittlerweile zu bewundernswerten Männern herangewachsen. Männer können so wunderbar feinfühlig sein, wenn sie in Verbindung zu ihrem inneren männlichen Kern stehen. Dann ist Männlichkeit für mich etwas Warmes, Kraftvolles und hat etwas Ur-Beschützendes. Ich würde es so beschreiben, der Mann besteht aus einem weichen „Kern“ und einer harten „Schale“. Wir Frauen bestehen aus einem kraftvollen „Kern“ und einer sehr weichen „Schale“. Durch ihre Gegensätze und Stärken ergänzen sich Mann und Frau und erschaffen eine Balance, in der bedingungslose Liebe möglich werden kann. Was haben wir Frauen zu der „Verwirrung“ des Mannes beigetragen? Wir Frauen wünschen uns z.B., dass sie uns ihre Gefühle offenbaren und gleichzeitig nicht übertreiben, schließlich soll der Mann noch männlich bleiben. Wir wollen nicht die frauenfeindlichen Machos und doch fühlen wir uns sexuell oft zu ihnen hingezogen, da sie z.B. wissen, was sie wollen. Während der moderne rücksichtsvolle Mann, der Softy, oft nicht weiß was er möchte und mehr als nur verunsichert ist, in vielem, was er tut. Zwei Stereotypen und Extreme die ich genannt habe. Kann dies nicht alles verwirrend für einen Mann sein? Wissen wir Frauen überhaupt was wir uns wünschen? Ist es nicht wichtig, die Weiblichen, wie auch die Männlichen Eigenschaften in sich zu kultivieren? Haben viele Männer ihre männliche Identität und Essenz verloren und sind in der modernen Ära der Gleichberechtigung usw. untergegangen? Was denkt Ihr? Hinterlasst mir gerne einen Impuls auf meiner Seite. Vielen lieben Dank.
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Michael (Donnerstag, 15 August 2024 00:19)
Vielen lieben Dank-es sind erfreulicherweise erneut sehr interessante und offene Gedanken, die zum Nach-Denken und Nach-Fühlen anregen
Cornelia (Donnerstag, 15 August 2024 06:49)
Vielen lieben Dank �